Washington D.C. - Der New Yorker Demokrat Jonathan T. Sherman warnte heute im Rahmen einer Erklärung zu seiner politischen Zukunft vor einem Gesetzeschaos im Bund. Er beobachte nun schon seit Längerem, dass ein Vorlegen der Gesetze beim Präsidenten gelegentlich erst nachträglich geschehe und dann im Folgenden eine Ausfertigung durch Diesen versäumt würde. Auch die Übertragung in das nationale Gesetzesarchiv dürfe nicht vernachlässigt werden, denn ansonsten würde "ein Gesetzeschaos mit nachhaltigen Folgen, wie Unübersichtlichkeit, Verpassen von Fristen, Fehlern in der Kostenkalkulation des Haushaltes" eintreten, so der Politiker weiter. Noch, so dieser, hätte man solcherlei Probleme nicht. Das läge aber auch daran, dass "es den ein oder anderen fixen Kopf gäbe, welche ein Auge darauf hätten sowie, dass eine Fülle von gesetzen nicht gegeben sei und der Kongress in den letzten Amtszeiten im Schnitt nicht mehr als fünf Gesetze ausgefertigt hat". Man solle aber an die Zukunft denken appellierte Sherman abschließend.
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