New York City - Der Vorwahlkampf zwischen den bisherigen Kandidaten Bartlet und Winfield ist in vollem Gange. Traditionell schauen die Vorwähler bei ihrer Entscheidung darauf, welche prominenten Unterstützer die jeweiligen Kandidaten aufzuweisen haben. Auch hängen Wahlkampfspenden und die damit verbundene Möglichkeit zur Fortsetzung des Wahlkampfes damit zusammen. Der aufstrebende Senator Jonathan Theodore Sherman erklärte am Wochenende vor seinem Appartement in Washington D.C., dass eine Entscheidung über die Unterstützung des einen oder anderen Kandidaten noch völlig offen sei. Sherman dazu auf Nachfrage der NYT:
"Ich werde die Aktivitäten aller Kandidaten genau verfolgen und mich auf dessen Grundlage entscheiden. Jedoch, so zeigte uns die Vergangenheit, ist der Wahlkampf allein nicht immer aussagekräftig. Die bisherigen Aktivitäten und Erfahrungen der Kandidaten spielen eine immense Rolle."
Sherman selbst hege keinerlei Gedanken für eine Vorwahlkandidatur, so ein Sprecher. Er wolle zunächst das ihm von Governor McLinton übertragene Amt des junior Senators für New York bestmöglich ausfüllen. Sherman war am Donnerstag in einer feierlichen Amtsübergabe ernannt worden.
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