WORLD REPORT with John Vause
LONDON | BERLIN | WASHINGTON, D.C. - Vice President Jonathan Theodore Sherman, kurz "Theo" Sherman, wird das vVereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland sowie die Bundesrepublik vDeutschland besuchen. Dies hatte das Weiße Haus bereits vor einigen Tagen bestätigt. Am heutigen Abend wurden die Sicherheitsbedingungen rund um den inernationalen Flughafen London Heathrow sowie den Regierungsflughafen Berlin Tegel verstärkt.
Wann der Vizepräsident, der momentan die Amtsgeschäfte der Regierung führt, da Präsident Bartlet sich im Urlaub befindet, eintreffen wird, ist zur Stunde noch unklar. Wie aus Diplomatenkreisen zu vernehmen ist, sind laut Plan des Staatsgastes, in Großbritannien Unterredungen mit dem Premier Blair und mit seiner Majestät Henry IX. geplant. Allerdings sei Ersterer im Moment unpässlich, heißt es weiter. Wie aus dem Bundespresseamt in Deutschland zu erfahren war, sind dort Zusammenkünfte mit dem designierten Bundeskanzler Thorsten Krebber, den Spitzen ausgewählter Schlüsselressorts des Kabinetts und nicht zuletzt mit Bundespräsident Wilhelm Weiß geplant.
Ob es einen weiteren solchen hochoffiziellen Besuch der Administration Bartlet geben wird, ist nicht vorauszusagen. Gerade haben die Midterms, die Zwischenwahlen, stattgefunden, in denen die Demokraten zwar den Senat wieder auf eine stabile Mehrheit stellen konnten, dafür aber das Repräsentantenhaus verloren. Ob also Präsident Bartlet, der im Moment schwer mit seinem Engagement im Syrien-Krieg zu schaffen hat, für eine zweite Amtsperiode bestätigt wird, bleibt abzuwarten.
Das genaue Programm der Staatsbesuche soll bei Ankunft bekannt gegeben werden. Inhaltliche Schwerpunkte möchte man laut internen Papieren auf "das transatlantische Bündnis, internationale Sicherheitszusammenarbeit" und den "diplomatischen Status Quo" legen. Daneben sei "nicht zuletzt der weitere Umgang mit der Operation Liberation of Syria" Thema. Derweil ist auch bekannt, dass Sherman in weiteren Hauptstädten Europas Halt machen möchte. Schwerpunkte sind jedoch Berlin und London.
| Reuters, Deutsche Presse-Agentur (dpa), Associated Press (AP) |
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